„Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.“
Diesen Zeitpunkt habe ich sehr sorgfältig und gewissenhaft für mich mit dem zwanzigsten Geburtstag des Innviertler Symphonie Orchesters festgelegt.
Nun ist es an der Zeit, Danke zu sagen:
Ich bedanke mich bei allen Weggefährten für 20 Jahre tolle Unterstützung. Ohne die vielen Musiker, Helfer, Quartiergeber, Sponsoren und dem ISO-Vorstand wären die riesigen Projekte über zwei Jahrzehnte für mich nicht durchführbar gewesen.
Der größte Dank gebührt aber Ihnen, liebes Publikum! Ein dermaßen treues, euphorisches, humorvolles, aufgeschlossenes, und herzliches Publikum ist in der Kulturszene sonst nirgends zu finden.
Darum haben wir für unser letztes Konzert weder Kosten noch Mühen gescheut. Ein Höhepunkt jagt den Nächsten.
Wir beginnen mit dem für mich schönsten Solokonzert der Musikgeschichte, dem Violinkonzert von Johannes Brahms. Charmant wie das Publikum und das Orchester ist auch der Solist, den wir für uns gewinnen konnten. Der Weltstar Benjamin Schmid kommt zu uns ins Innviertel.
Nach der Pause folgt ein monumentales Meisterwerk von Richard Strauss. Annähernd 140 Musiker werden „Eine Alpensinfonie“ erklingen lassen.
Nun, und es könnte durchaus sein, dass das ISO zum Schluss noch die eine oder andere musikalische Überraschung bereit hält. Das sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Dürfte ich mir zum 20sten ISO-Geburtstag 3 Dinge wünschen, so wären das:
- ein planmäßiger, reibungsloser Ablauf des letzten Projektes (wofür WIR verantwortlich sind)
- zwei ausverkaufte Konzerte (wofür SIE verantwortlich sind) und
- dass Ihnen und uns die Konzerte des ISO immer in guter Erinnerung bleiben mögen (wofür wir alle verantwortlich sind).
Ich wünschen Ihnen allen nur das Beste!
Ihr Martin Burgstaller B.A., Präsident für das Innviertler Symphonie Orchester